Mimi ist schwer genervt von den Übungen zur Teilmaterialisierung, die Tom in Vlarads Notizbuch gefunden hat. Schon ein paar Minuten kommen ihr vor wie eine Ewigkeit, und zu bringen scheint es auch nichts. Dabei könnte es ihr mit den Übungen gelingen, selbst WoWW zu spielen und – noch viel wichtiger – Tom zu berühren.
Dieser wird ziemlich sauer, als er erfährt, dass Mimi die Übungen schon seit 200 Jahren kennt. Wieso hat sie ihm das verschwiegen? Und wieso hat sie nicht längst geübt? Mimi reagiert ziemlich heftig auf Toms Vorwürfe, aber er fühlt sich im Recht.
Der Streit zwischen Tom und Mimi ist leider längst nicht die letzte unangenehme Begebenheit an diesem Abend. Vlarad forscht seit Wochen verzweifelt nach der Formel des Lazarusserums. Die Zeit drängt mehr, als Tom gedacht hätte: Der Rest des Serums wird höchstens noch drei Monate halten, dann beginnt Hop-Tep zu verwesen. Welf muss verfrüht in sein „Spielzimmer“ gesperrt werden und Wombie verschwindet plötzlich. Ein Marder hat seinen Kuschelhasen geklaut, und Wombie verfolgt ihn.
Mimi, Hop-Tep und Tom folgen Wombie bis zu einem Waldrand in der Nähe. Durch Odors unverkennbare Geruchsspur ist das recht leicht. Zwar hat Wombie vor Kurzem begonnen, Odor zu waschen, doch er nutzt dazu Massen an Weichspüler. Der neue Lavendelgeruch ist fast so penetrant ist wie der alte faulige Gestank.
Hop-Tep und Mimi bestehen darauf, alleine in den Wald zu gehen. Und als Tom frustriert zum Zirkuswagen zurückkehrt, klopft auch noch Zoracz an seine Tür. Er ist ungewohnt ernsthaft und verlangt von Tom, dass dieser ihm die Schreckensfahrt überschreibt, um ein großes Unglück zu verhindern. Tom lehnt natürlich ab, ist aber sehr beunruhigt.
Vlarad macht Tom nun endlich klar, warum Mimi so wütend ist: Bisher hat sie nie etwas vermisst. Erst seit sie Tom kennt, möchte sie stofflicher sein, um ihm näher zu kommen. Tom schämt sich für sein Verhalten, was auch Mimi endlich versöhnt.
Sie schaut in Zoraczs Wagen nach dem Rechten. Zoracz scheint sehr geschwächt zu sein. Noch schlechter geht es aber Dada, sie ist um Jahrzehnte gealtert. Vlarad erklärt, dass das bei Katzenwesen kurzzeitig passiert, wenn sie eines ihrer neun Leben verlieren. Doch wider Erwarten geht es Dada am nächsten Tag noch schlechter.
Für eine genauere Diagnose braucht Vlarad eines ihrer Haarbüschel. Doch wie sollen sie in Zoraczs Wagen kommen? Die Taschenuhr aus Onkel Heinrichs Besitz löst das Problem auf ungeahnte Weise: Tom löst versehentlich einen Zauber aus und wird für kurze Zeit 25 Jahre alt. So wird Zoracz ihn auf keinen Fall erkennen! Er gibt sich als sein eigener Onkel Rudolf aus und Zoracz gewährt ihm tatsächlich Einlass für ein privates Gespräch …