Als Tom aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er immer noch von den Figuren der Geisterbahn umringt. Er hat tatsächlich echte Geister geerbt!
Es bleibt jedoch keine Zeit, um über diese verstörende Situation nachzudenken, denn die Untoten brauchen seine Hilfe. Der Zombie Wombie ist aus der Halle gestürmt – mitten durch die Wand. Und Tom ist der einzige, der ihn zurückholen kann: Das Geistermädchen ist nicht stofflich genug, der Vampir verträgt kein Sonnenlicht, die Mumie ist viel zu auffällig und Welf muss dringend in sein „Spielzimmer“, bevor der Vollmond aufgeht.
Tom versucht also notgedrungen, den entlaufenden Zombie zurückzubringen. Dieser ist einfach geradeaus auf einen Schrottplatz gelaufen und in einem großen Schuttberg stecken geblieben. Tom sieht nur eine Möglichkeit, ihn dort herauszuholen: Er muss den Berg von oben zum Einsturz bringen. Dass er dabei selbst in die Flut aus Schrott geraten würde, hat er allerdings nicht so recht bedacht. Im letzten Moment schlüpft er in einen Metallschrank, der ihm wenigstens ein bisschen Schutz beim Absturz gibt. Er kommt mit einem gebrochenen Bein davon.
Wombie jedenfalls ist frei. Doch leider sind auch die anderen Schrottberge in Bewegung geraten und eine riesige Schrottwelle rollt auf die beiden zu. Wombie schnappt sich den Metallschrank mit Tom und rennt los, verliert ihn jedoch an der Schrottplatzmauer. Kurz bevor Tom unter Tonnen von Schrott begraben wird, reißt ihn eine menschengroße Fledermaus in die Luft. Er verliert zum zweiten Mal an diesem Tag das Bewusstsein.
Tom erwacht in Onkel Heinrichs Bett. Seine Schmerzen sind dank eines magischen Elixirs fast verschwunden. Wieder ist er umringt von den Untoten, nur Welf fehlt. Er steckt in Wolfsgestalt in einem magischen Käfig. Dieser muss von einem Menschen kontrolliert werden, der mit den Untoten der Schreckensfahrt magisch verbunden ist. Dafür hat Onkel Heinrich Tom auserkoren, doch dieser ist noch nicht bereit, sich dem magischen Ritual zu unterziehen. Vlarad bittet ihn, nicht zu lange zu zögern, weil seine Übergangslösung nicht mehr lange funktionieren wird.
Zurück bei Oma stellt Tom erstaunt fest, dass sie längst von der Geisterbahn und den Geistern wusste. Und dass sie schon alles für seinen Auszug vorbereitet hat. Eine letzte Sache gibt es aber noch zu tun: Oma gibt Tom eine Schachtel, die Onkel Heinrich gehört hat. Sie enthält Fotos, eine alte Taschenuhr und einen seltsamen Revolver.
Als er mit Welf im Auto sitzt, wird Tom erst so richtig klar, wie sehr sich sein Leben geändert hat. Er ist nun Geisterbahnbesitzer. Und Ghostsitter.