Es ist ein warmer Sommertag. Ein Tag nach dem ersten Abenteuer von Feuerflieg und Kreszenzia. Der Urwald ist weg und ein alter Bekannter steht vor der Tür: Welf der Werwolf.
Er hat seinen Kumpel Bibu den Gartengnom dabei, ein schlechtgelaunter und niedlicher Geselle mit roter Mütze, weißem Bart und Schaufel. Wie Welf versteht der Gnom keinerlei Ironie. Da Welf Feuerflieg aber trotz seiner Nervigkeit für überaus kompetent hält, bietet Bibu einen riesigen Goldklumpen, so groß wie seinen Kopf, als Bezahlung für ein rechtliches Problem an.
Bibu möchte Hermann Plötz verklagen, Inhaber eines Gartenimperiums. Der engagierte den fleißigen Gartengnom vor 10 Jahren als Gärtner, um sich um seine private Anlage zu kümmern. Jetzt stellte sich aber kürzlich heraus, dass Plötz ihn heimlich bei der Arbeit gezeichnet und als Modell für Gartenzwerge missbraucht hat. Bibu kocht vor Wut über diese Schmach und zertrümmert das Büro. Kreszenzia kann den randalierenden Besucher in einen Stasiszauber versetzen, um weitere Verwüstungen zu verhindern. Dasselbe hat der Gnom Erzählungen Welfs nach auch mit der Firma von Plötz getan, die jetzt in Schutt und Asche liegt.
Feuerflieg und Welf fahren zu Plötz und eröffnen ihm den Fall. Der Sicherheitsdienst versucht vergeblich, sie hinaus zu werfen, am Werwolf kommen sie nicht vorbei. Feuerflieg droht Plötz damit, dass Bibu seine Geschwister an die anderen Standorte der Firma schicken wolle, um diese ebenfalls dem Erdboden gleich zu machen. Der einzige Ausweg: Plötz soll eine Vereinbarung unterschreiben, mit der Bibu 50% der Einnahmen mit den Gartenzwergen erhalten wird. Als der Gartenmagnat sich ziert, droht Welf damit, die Hälfte der Einrichtung, die rechtlich ja Bibu zusteht, zu zerstören. Plötz willigt widerwillig ein. Bibu verspricht dafür, weiterhin Modell zu stehen und die Gnomgeschwister wollen sogar die verwüstete Firma wieder aufbauen. Welf lässt sich für die Hilfe Feuerfliegs sogar zu einem grummeligen Dank hinreißen.