Es ist ein warmer Montagvormittag im Hochsommer als Kreszenzia Frau Feudel in das Büro des Anwalts Rufus T. Feuerflieg schickt.
Sie zeigt ihm ihren Unterarm und bittet ihn, das darauf geschriebene Wort zu vermeiden. Feuerflieg liest das Wort „Nein“ vor, und sogleich klingelt das Telefon und Frau Feudel ist verschwunden. Kreszenzia am anderen Ende der Leitung kündigt Feuerfliegs ersten Termin an.
Frau Feudel betritt mehrmals erneut den Raum, da dem Anwalt wieder und wieder ein „Nein“ rausrutscht.
Nach vier Versuchen kann sie berichten, dass sie von einem Mann namens Kairos verflucht worden ist: Aus Rache für die Abfuhr, die sie ihm erteilte, nachdem er ihr unangenehm geworden ist. Sie reist 30 Sekunden in der Zeit zurück, sobald in ihrer Umgebung das Wort „Nein“ ausgesprochen wird. Davon bekommt sie selbst nichts mit, sondern nur die Person(en), die sich mit ihr im Raum befinden. Ihre Recherchen ergaben, dass Kairos der weniger bekannte Gott des richtigen Zeitpunkts aus der griechischen Mythologie ist.
Feuerflieg bittet Kreszenzia um Hilfe, und erläutert ihr das Problem. Ein Gott aus der selben Mythologie, der dem Kairos gleichwertig oder übergeordnet ist, kann diesen Fluch lösen. Um die Unterbrechungen durch den Zeitreisefluch einzudämmen, bittet Feuerflieg seine Klintin nach draußen. Danach reist er mit Kreszenzias Magie teilweise zum Olymp.
Ähnlich einer Geistererscheinung tritt er an die Götter heran und erzählt von seiner Klientin und dem Zeitfluch. Hera redet energisch auf Zeus ein und dieser lässt Kairos vor ihm erscheinen. Mit einem gestischen Pistolenschuss der Hand löst sich Kairos in Staub auf. Auch wenn Feuerflieg das kritisiert, ist der Fluch gelöst.
Zurück in der Kanzlei testen Feuerflieg und Kreszenzia, ob sie in Gegenwart der Klientin „Nein“ sagen können. Nach einem kurzen Scherz atmet sie erleichtert auf und Feuerflieg überlegt, dauerhaft „Nein“ durch „Glömpf“ zu ersetzen.