Die Teleportation mit Vlarads Ektoplasma ist so unangenehm und übelkeiterregend, dass Tom diese Erfahrung in Zukunft nur noch im allerhöchsten Notfall machen möchte.
Aber immerhin sind sie in Hamburg angekommen und können sich mit Feuerflieg am Anwesen von Desirée von Dumont treffen. Sie muss den dringend benötigten Ring in ihrem Haus haben. Sie müssen nur noch herausfinden, wo genau er ist und wie sie ihn an sich nehmen können.
Feuerflieg verschafft sich mit einer List Zutritt zum Haus und drückt von innen noch einmal den Türknopf, um die anderen einzulassen. Mimi kundschaftet in der Zwischenzeit das Haus aus, um die Sammlung zu finden. Doch die ist nirgends zu sehen. Feuerflieg muss also Frau von Dumont überreden, ihm die Sammlung zu zeigen. Diese ist inzwischen so entzückt von Feuerfliegs Humor, dass sie zustimmt. Mit Mimis telepathischer Hilfe folgen Welf und Tom ihnen unauffällig in ein verstecktes Kellergeschoss, das eine gigantische Beatles-Sammlung beherbergt.
Nach einiger Suche finden sie tatsächlich den gesuchten Ring. Doch bevor sie ihn an sich nehmen können, entdeckt Desirées Leibwächter Welf. Natürlich könnte Welf ihn einfach niederschlagen, aber dann wäre klar, dass Feuerflieg den Dieb hereingelassen hat. Tom hat eine bessere Idee: Sie inszenieren es so, dass Feuerflieg Welf angreift und verprügelt. Welf stimmt zähneknirschend zu, Feuerflieg ist begeistert. Wann hat man schon einmal die Möglichkeit, ungestraft und heldenhaft einen Werwolf zu vermöbeln?
Während des Kampfes fällt der Ring der Kaili zu Boden und Tom kann ihn an sich nehmen. Welf schlägt Feuerflieg schließlich nieder, damit dieser sich ein paar Tage von Frau von Dumont pflegen lassen kann. Auf diese Weise kann er den Ring später zurückgeben.
Per Ektoplasma kehren Tom und Welf zurück zur Schreckensfahrt. Sie haben es tatsächlich geschafft, den zweiten Ritualgegenstand zu organisieren. Jetzt fehlt nur noch der Kessel von Zoracz …
Vlarad hat seine Vampirgestalt inzwischen fast vollständig zurückerhalten. Mimi leidet sehr darunter, dass sie als körperloser Geist so wenig helfen und vor allem niemanden berühren kann. Tom denkt daran, wie großartig er Mimi findet, und hat wieder einmal vergessen, die Telepathie auszuschalten. Mimi weiß jetzt, wie sehr er in sie verknallt ist, und sie ist überglücklich.
Aber die Zeit drängt nun wirklich. Es bleibt nur noch eine halbe Stunde, um den Kessel aus Zoraczs Wohnwagen zu organisieren, bevor Wombie sein untotes Leben aushaucht. Hop-Tep hat schließlich einen Plan, der ihnen nicht nur den Kessel beschaffen, sondern auch Mimi sehr glücklich machen könnte …