Nach dem Schwur, den Tom dem riesenhaften Clown abverlangt hat, befreit dieser ein Wesen nach der anderen.
Nicht nur die Untoten der Schreckensfahrt und die entführte Autorin Tiffany Schuster werden befreit, sondern auch Tausende und Abertausende anderer Seelen. Zoracz scheint diese hier seit Urzeiten gefangen zu halten und von ihrer Macht zu zehren.
Vlarad legt Tiffany in eine seiner berüchtigten Hypnosen und löscht ihre Erinnerung an die übernatürlichen Erlebnisse. Außerdem nutzt er die Gelegenheit, um ihr ein paar korrekte Informationen über Vampire ins Hirn zu pflanzen, die sie für ihre nächsten Bücher benutzen soll.
Dada hat inzwischen vieles über die Schreckensfahrt erfahren. Aber sie hat der Gemeinschaft auch sehr viel geholfen und behält ihr neues Wissen für sich. Als Zoracz den Verlust seiner gefangenen Seelen und seines Wächterclowns bemerkt, fällt er vor Schwäche und Entsetzen in Ohnmacht. Sein System muss sich erst daran gewöhnen, dass er keine Kraft mehr von den gefangenen Geistern beziehen kann.
Am nächsten Tag findet wie geplant der Fototermin mit Tiffany Schuster statt. Vlarad hat sich entschieden, wieder die Puppe zu ersetzen. Und auch Tom landet auf den Fotos in der Zeitung. Die Werbung für die Schreckensfahrt zieht unzählige Besucher*innen an. Es zeigt sich jedoch auch, dass die Tiffany-Fans für einiges Chaos sorgen. Immer wieder steigen sie mitten bei der Fahrt aus, um in der Vampirkulisse Fotos zu machen. Tom bietet schließlich Sonderführungen zu Fuß an, um die Bahn nicht ständig stoppen zu müssen.
Abends ist er völlig erledigt, doch eine unangenehme Begegnung steht ihm noch bevor: Frau Wiedehopf, die Anwältin von Zoracz, will ihm eine Verfügung übermitteln, nach der er sich dem Spiegelkabinett nicht mehr nähern darf. In Windeseile teleportiert Vlarad Rufus T. Feuerflieg her, Toms eigenen Anwalt. Dieser kann die juristisch fragwürdigen Aktionen seiner Kollegin abwenden und hat noch eine Menge Spaß dabei.
Anschließend kann Tom endlich erzählen, wie er mit dem Clown fertig geworden ist. Die App auf seinem Handy nimmt Töne auf und spielt sie sofort phasenverschoben wieder ab, sodass sie nicht mehr zu hören sind. Solange der Akku hält, wird der Clown nicht lachen können. Und genauso lange sendet das Handy immer wieder Fotos aus dem riesenhaften Schlund in die Cloud. Ob man diese wohl über ein Fotoportal verkaufen kann?
Wombie jedenfalls hält seinen Kuschelhasen weiterhin sauber. Und Tom vergisst mal wieder, die telepathische Verbindung zu lösen, bevor er gedanklich von Mimi schwärmt. So endet die zweite Staffel zwar ein wenig peinlich, aber doch friedlich und erfreulich gestankfrei.