Titelbild des Audible-Hörspiels Ghostsitter, Staffel 2, Folge 2

Staffel 2, Folge 2: Defekt mit Effekt

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Nach dem aufregenden Museums-Coup ist Tom mit seinen Klamotten eingeschlafen und merkt es erst, als er sich am nächsten Morgen unter der Dusche einseift – angezogen.

Ausgerechnet in diesem Moment steht Lena vor der Tür des Zirkuswagens. Trotz der peinlichen Situation verstehen sie sich gut und Tom findet Lena richtig toll. Leider hat er das wieder einmal versehentlich telepathisch durch die Landschaft getrötet und Mimi ist sehr verletzt.

Tom findet sie schließlich in einem Comicladen in der Nähe. Er versichert ihr, wie wichtig sie ihm ist. Denn eigentlich, so muss er sich inzwischen eingestehen, findet er Mimi noch viel toller als Lena oder Valerie oder irgendein anderes Mädchen. Wenn sie nur kein Geist wäre …

Zurück an der Schreckensfahrt beginnt die Gemeinschaft mit der Recherche nach dem Ring der Kaili. Sie stellen fest, dass es sich um ein Requisit aus dem Beatles-Film „Hi-hi-hilfe“ handelt und dass ein Fan diesen Ring vor Jahren ersteigert haben muss. Doch wer dieser Fan ist und wo sich der Ring nun befindet, ist nicht so leicht herauszufinden. Vor allem nicht, weil die Schreckensfahrt am Nachmittag besonders viele Gäste hat und Tom auf seinem kleinen Handydisplay mit der Recherche nicht vorwärtskommt.

Welf hat für dieses Problem eine einfache Lösung: Sie müssen einen Defekt vortäuschen und die Bahn für eine Weile schließen. Dafür gibt es sogar einen speziellen Hebel. Als Tom ihn betätigt, kommt die Schreckensfahrt mit viel Lärm und beeindruckenden Stichflammen zum Stehen.

Leider fangen dabei die Haare eines Mädchens Feuer und dieses Mädchen ist ausgerechnet Lena. Während Welf mit ungeahntem Charme die Lehrerin beruhigt, hilft Mimi Tom bei seinem Gespräch mit Lena. Sie scheint versöhnt und meint sogar, dass sie Lena mag.

Die Pause durch den vorgetäuschten Defekt führt jedenfalls zum gewünschten Ergebnis: Die Recherche ergibt ein konkretes Ziel für die Suche nach dem Ring der Kaili. Eine Frau aus Hamburg hat den Ring vor Jahren ersteigert und der Auktionator war ausgerechnet Rufus T. Feuerflieg. Er kennt also den Namen der Frau und erfreulicherweise weiß er sogar, wo sie wohnt. Er erzählt, dass er ihr damals im Liebeswahn gefolgt ist und eine Nacht vor ihrem Gartentor verbracht hat.

Tom bittet Feuerflieg, mit ihnen nach Hamburg zu kommen, um den Ring zu beschaffen, und dieser macht sich sofort auf den Weg. Tom und Welf werden mit Vlarads Ektoplasma per Teleport nach Hamburg reisen. Der Plan für den nächsten Coup steht.