Info: „Jäger des verlorenen Serums“ ist auch der Titel des 6. Ghostsitter-Buchs, dessen Inhalt der Handlung von Staffel 4 entspricht.
Tom ist durch eine Klappe im Boden gestürzt. Nach kurzer Panik stellt er fest, dass der Sturz nicht so tief war wie gedacht und er unverletzt ist.
Immerhin haben Tom und seine Freund*innen Hop-Tep wiedergefunden. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg durch das unterirdische Labyrinth aus Gängen und Fallen, um Dada zu finden.
Die Fallen haben es in sich: Sie werden nicht nur Menschen gefährlich (wie die unzähligen Knochen auf dem Boden zeigen), sondern sogar Untoten. Unglücklicherweise gerät Mimi in eine solche Falle. Sie ist zum Glück nicht ernsthaft verletzt, aber bewusstlos. Wombie bleibt bei ihr, um sie zu schützen, während die anderen vorsichtig weitergehen.
Stück für Stück arbeiten sie sich an den Fallen vorbei und folgen dabei Dadas Spuren. Vor einer Wand mit einem Hieroglyphen-Rätsel kommen sie zunächst nicht weiter. Hop-Tep kann die Zeichen zwar entziffern, will aber zunächst nicht helfen. Zu nah kommen sie dem Labor seines Vaters und dem Rezept des Lazarusserums. Doch schließlich gibt er nach und öffnet die Geheimtür zu einer unterirdischen Höhle.
Ein unterirdischer See versperrt Tom und den Untoten den Weg. Welf ist sicher, dass Dada hier vorbeigekommen sein muss und dass ihr bisher nichts passiert ist. Den Geruch nach panischen Katzen würde er überall erkennen …
Die einzige Möglichkeit, um auf die andere Seite des Sees zu gelangen, ist Vlarad in seiner Fledermausgestalt. Doch dieser möchte nur sehr ungern seine Kleidung vor den Augen anderer ablegen. Erst als sie versprechen, sich umzudrehen, verwandelt er sich und bringt seine Freunde über den See.
Hinter dem Wasserfall führt der Gang weiter. Welf wittert Dada hinter einer riesigen steinernen Kugel, die in der Wand steckt. Sie ist also am Ende doch in eine Falle getappt, scheint aber nicht schwer verletzt zu sein.
Vlarad erklärt, dass er die telepathische Verbindung zu Dada wieder herzustellen könne. Allerdings habe das gewisse unangenehme Nebeneffekte. Tatsächlich gelingt es ihm, zu Dada Kontakt herzustellen. Ihr geht es gut, aber sie hat nur noch wenig Luft zur Verfügung. Wombie kommt genau im rechten Moment zu Hilfe, um die Kugel zu entfernen und Dada zu befreien. Auch Mimi ist wieder fit und schließt zu den anderen auf.
Die Nebeneffekte von Vlarads Kontaktaufnahme haben es jedoch in sich: Dada wirkt schwer verliebt in den Vampir und reagiert aggressiv auf alle, die sich zwischen ihn und sie stellen. Welf ist darüber sehr wütend. Wer noch Zweifel hatte, dass er und Dada eine Art Beziehung führen, dürfte spätestens jetzt davon überzeugt sein. Vlarad weiß sich nicht anders zu helfen, als Dada in einen hypnotischen Schlaf zu legen. Und zu allem Übel ist Hop-Tep schon wieder verschwunden …